Der letzte Tag im Jamboree/ 1.August und die Heimreise
- sChoggigipfu
- 3. Aug. 2019
- 2 Min. Lesezeit
Donnerstag
Wer wollte konnte River Raften gehen. Der Rest blieb auf dem Lagerplatz und begann zu packen und den Platz aufzuräumen. Da der Geburtstag der Schweiz auch heute war, organisierten Schweizer ein riesen Englisch Bulldogge. Da wir jedoch mitten im Aufräumen waren, konnten nur zwei von uns gehen. Denen hat es sehr gut gefallen. Das River Rafting war auch toll, unser Guide war etwas speziell. Er fragte und gefühlte 100x von wo, dass wir kommen und was für Hobbies wir so haben. Er sagte auch immer, dass ein anderer Guide ihm einen Zahn ausgeschlagen habe und zeigte uns die Lücke. Wir sahen diese jedoch nicht. Die Landschaft war wunderbar, es gab ein paar Stromschnellen und der Rest war ruhig, sodass wir im Fluss schwimmen konnten. Die Schweizer Delegation machte dann noch ein Foto, auf welchem die River Rafting Gruppe jedoch fehlt. Am Abend war dann schon die Closing Ceremony, deren Start auf Grund von Unwettern um etwa 1.5 Stunden nach hinten geschoben wurde. Fallschirmspringer landeten, ein ehemaliger UN-Typ und ein hohes Tier von WOSM hielten eine Rede. Anschliessend trat Pentatonix auf und dann ein Tanzgruppe, welche in LED-Kostüme gekleidet waren. Nach dieser Performance gab es eine etwa 10 minütige Feuerwerksshow. Es eindrücklich und laut. Sie haben sogar Flammenwerfer eingesetzt. Alles in allem war es also ein gelungener Abschluss.
Freitag
Unser Tag begann bereits um 5:15 Uhr. Wir klappten die Feldbetten zusammen und packten unsere letzten Sachen. Danach bauten wir die Zelte ab, einige packten sie ein. Der Lagerplatz konnte ohne Probleme abgegeben werden und wir machten uns auf den Weg zur Reception und warteten dort auf unseren Car. Wir warteten fast zwei Stunden, da unser Car nicht angemeldet war und dies noch nachholen musste. Alle hatten Angst, dass wir den Flug nicht erwischen. Wie auch schon auf der Hinfahrt mussten wir Leute aus dem Trupp 14 mitnehmen. Es war komisch über den praktisch menschenleeren Summit zu fahren. „Ah, ihr seid die Schweizer, die den Flug verpassen.“ war ein Kommentar eines Typen, welcher uns in Empfang nahm bei C3. Es stellte sich dann raus, dass sich der Trupp bereits auf andere Busse aufgeteilt hatte und wir für nichts durch den halben Summit gefahren sind. Man merkt, Kommunikation ist halt wirklich schwierig. Circa 3.5 Stunden nach Beginn unserer Busfahrt nach Washington gab es auf einem Walmart Parkplatz einen Fahrerwechsel. Die Fahrerin meinte es ginge etwa noch eine Stunde bis zum Flughafen, der Fahrer meinte es dauere wohl 2.5 Stunden. Wir kamen um 17:10 an und hatten grössere Zwischenfälle. Twini, welcher seinen Pass nicht fand (Aki hatte ihn in seinen Händen und kam mit Twinis Pass durch die Kontrolle. So viel zu den Vorsichtsmassnahmen der Amis), Lua, welche noch ein Sackmesser im Handgepäck hatte oder solche, die das Gefühl hatten, noch schnell auf die Toilette gehen zu müssen. Wir stressten durch den Flughafen und das Flugzeug startete schliesslich mit einer Verspätung von einer Stunde. Das Wetter hatte, wie üblich, auch noch seine Finger im Spiel. Der Flug dauerte rund eine Stunde weniger lang als auf dem Hinweg und die Meisten haben währenddessen geschlafen. Trotz Verspätung sind wir pünktlich gelandet.
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