2. und 3. Tag im Jamboree
- sChoggigipfu
- 25. Juli 2019
- 2 Min. Lesezeit
Gemütlich standen wir an unserem ersten vollständigen Tag im Jamboree auf und assen Frühstück. Es gab Müesli in Portionsplastikschälchen, Butter aus der Tube, Erdnussbutter aus einem 2.27 kg Glas, Konfitüre, welche gemäss Pistak nach Ikea-Kerzen schmeckt (hat er Erfahrung?) und viel zu weiches Toastbrot. Anschliessend konnten wir in Gruppen losziehen, um erste Kontakte zu schliessen und unsere Umgebung zu erkunden. Bevor wir loszogen, wurden uns noch Karten des Geländes verteilt, damit wir uns nicht verlaufen. Es wurden fleissig Foulards getauscht, via Novus connected und Freundschaftsknoten beigebracht. Jemand aus der Schweizer Delegation wurde bereits gefragt, ob wir Jesus auf unseren Pullovern haben. Zum Z’Mittag gab es “Chicken Salad” aus der Conservendose, Macaronisalat aus dem Tetrapack, Gurken, Toastbrot, Bananen und Tee. Das Wasser ist auch jetzt noch Poolwasser. Am Nachmittag konnte man die ersten Aktivitäten machen. Schiessen, Klettern, Zipline und Kajak fahren waren die Optionen. Alles hat Spass gemacht, ausser das Zipline fahren, da dieses nicht geöffnet war. Nach diesen Aktivitäten traffen wir uns auf unserem Lagerplatz, packten Picnic ein und liefen los, Richtung Eröffnungsfeier! Wir sassen ziemlich weit vorne und es war beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen da sind und wie unterschiedlich sie angezogen sind. Die Show war riesig, Polizisten und Dudelsackspieler aus Kanada führten die Vertreterin von Kanada auf die Bühne, es gab Feuerwerk, Bear Grylls wurde auf die Bühne abgeseilt, das Lagermaskottchen wurde uns vorgestellt und wie man mit ihm sich via Novus verbinden kann (er gibt noch Extrapunkte), eine App, mit welcher man seinen ökologischen Fussabdruck verkleinern kann und dabei noch einen Preis gewinnen kann und eine beeindruckende Drohnenshow. Die Show beendet hat dann die Band „Recycled Percussions“, welche Lieder auf Küchengeräten und ehemaligen Müll covern.
Am Mittwoch hatten wir die Gelegenheit uns das Global Village anzusehen. Es war interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Pfadi weltweit sein kann. Die schweizer Foulards und Badges sind extrem gefragt. Nach dem Mittagessen konnten wir selber entscheiden, ob wir weiter das Global Village erkunden oder irgendeine Aktivität machen wollen. Zum Z’nacht gab es endlich mal was anständiges und frisches zu essen. Wer wollte, konnte zur Bühne der Basecamps A/B, denn dort fand eine Talentshow mit Tanzaufführungen und Gesangseinlagen und statt. Wir sangen mit Engländern auch Lagerfeuerlieder und spielten Kartenspiele mit ihnen.
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