top of page
Suche

Der 4. und 5. Tag

  • sChoggigipfu
  • 27. Juli 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Das Wasser ist immernoch „gruusig“ und es ist krass, wie viel Verkehr hier auf den Strassen herrscht. Der Summit ist wirklich wie eine kleine Stadt. Ausserdem sind hier die Temperaturunterschiede auch ohne Klimaanlage gewaltig. Am Morgen sind es wohl um die 10 Grad und man friert sich das Hinterteil ab und über den Tag werden es locker +30 Grad. Jedoch ist es hier zum Glück nicht so feucht wie in DC, also ist es eine aushaltbarere Hitze.

Am Donnerstag gab es Pancakes und verbranntes Rührei, O-Saft sowie das Übliche zum Frühstück. Nachdem die Küchengruppe lange abgewaschen hatte, ging es endlich los mit dem Programm. Am Morgen konnte man unteranderem BMX fahren und Stand-up-Paddeln. Zum Z‘Mittag gab es Lunch, welche individuell in den Gruppen gegessen wurden. Am Nachmittag konnte man zum Beispiel Bogenschiessen gehen.

Zum Z‘Nacht gab es Gemüse und Reis an einer Curry-Tofu-Sauce. Am Abend war dann der erste Bash auf der Bühne der Basecamps A und B. Bei den Bash tritt zum Beispiel eine Gruppe auf und gibt 2 Stunden lang ein Konzert. Bei uns trat die Country-Band „Mountain Heart“ auf. Sie brachten viele Covers aber auch ein paar eigene Songs.

Am 26. war der Culture Day. Am Morgen gab es auf der Bühne von den Basecamps A und B die Möglichkeit, als Land einen Tanz, ein Lied oder sonst etwas typisches vorzustellen. Unser Trupp hat spontan entschieden mitzumachen und wir haben „W. Nuss vo Bümpliz“ und „Es buurebüebli maa ig nid“ gesungen. Andere Länder sind in ihren Trachten gekommen. Thailand zum Beispiel hat eine riesen Show bestehend aus veschiedenen Tänzen und Thai-Boxen gezeigt.

In Schichten haben wir dann auf unserem Lagerplatz die Schweiz vertreten. Bei uns konnte man sich Bilder der Schweiz ansehen, Fondue, Bäretatze und Ovomaltine versuchen. Bei anderen Schweizern konnte man Schwingen oder Fotzelschnitten versuchen. Bei Norwegern konnte man sich die Haar flechten lassen oder versuchen, einen Hut mit dem Fuss von einer Stange zu schlagen. Dies ist eigentlich Teil eines traditionellen Tanzes, welcher jedoch sehr schwierig sein soll. Bei den einen Argentiniern konnte man süssen und normalen Mate versuchen und Dulce de Leche. Bei den einen Solvenen konnte man ihren Honig versuchen und bei den Libanesen Hummus und ein Fladenbrot mit einem Kräuter“aufstrich“. Die Briten haben natürlich Schwarztee und Anderes angeboten. Das Tolle am Jamboree ist, dass man im Grunde jeden Tag eine Weltreise macht und dabei gar nicht weit gehen muss (wenn man ausseracht lässt, dass wir auf Amerika geflogen sind). Am Abend gab es auf der Hauptbühne wieder einmal ein Show, bei welcher verschiedene Länder ihre Religionen und anderes vorgestellt haben. Jedoch haben wir kaum etwas davon mitbekommen, da die Leute um uns entweder zu laut oder die Boxen zu leise waren. Dementsprechend war der erste Teil der Show etwas langweilig. Doch die Post ging dann ab, als vier Broadway Sänger/innen Disney-Songs gesungen haben und mithilfe der Novus eine Lichtershow gemacht wurde.


 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
Home Sweet Home

Wir sind alle gut nach Hause gekommen und haben uns auch wieder gut zurück eingewöhnt. Der Jetlag war, glaube ich, nicht allzu schlimm....

 
 
 

コメント


bottom of page